Die Buchchallenge und die Lesechallenge fördern das Lesen

Meine eigene Leseherausforderung ist derzeit noch, knapp 100 Bücher aus meinem Bücherregal in den nächsten zwei bis drei Jahren zu lesen. Deshalb habe ich mich für diesen Blogbeitrag mal schlau gemacht, was es dazu zu wissen gibt. Wer also gerne auch eine Buchchallenge meistern möchte, der wird sicherlich hierrüber einige interessante Tipps und Tricks erfahren. Dann lasst uns lesen!

Oft finden sich auf Youtube oder Pinterest und Instagram, aber auch auf Blogs und bei Facebook oder TikTok Buchchallenges oder Lesechallenges. Jene Challenges rund um das Lesen von Büchern stellt eine Art Herausforderung oder auch Wettbewerb dar. Dabei stellen Leser sich selbst oder auch zusammen mit Gleichgesinnten eine Aufgabe in einer bestimmten Frist, um eine gewisse Anzahl an Büchern beim Lesen zu schaffen oder außerhalb der üblichen Lesegewohnheiten nach einer bestimmten Vorgabe Buchtitel zu lesen. Das Ziel ist einfach: Mehr als sonst lesen.

Der erste wichtige Punkt für eine Lesechallenge ist, sich feste Vorgaben zu den zu lesenden Büchern zu erstellen. Das können die verschiedensten Aufgabenstellungen oder Kategorien sein:

  • in einem Genre oder in verschiedenen Genres zum gleichen Thema lesen
  • nur Sachbuchtitel oder nur Romane sich aussuchen
  • eine feste Anzahl von Werken lesen
  • nur dicke Bücher auswählen
  • hauptsächlich Weltliteratur nehmen
  • Buchtitel von Autoren aus aller Welt oder von Autoren nach dem Alphabet lesen
  • aus einer Leseliste Titel aussuchen
  • nur Verfilmungen oder nur Kinderbücher lesen
  • neu erschienene Bücher nehmen
  • etc.

Diese Liste ist eigentlich endlos fortführbar. Wer gern liest, wird sicher sehr kreativ seine eigenen Vorgaben für die bevorstehende Buchchallenge zusammenstellen können.

Der zweite zentrale Aspekt zum Erreichen der zu erfüllenden Aufgaben ist der zeitliche Rahmen. Dieser kann auch unterschiedlich lang sein:

  • einige Tage
  • eine Woche
  • mehrere Wochen
  • einen ganzen Urlaub lang
  • einen Monat
  • mehrere Monate
  • ein Jahr
  • manchmal auch eine Zeitspanne in einer bestimmten Jahreszeit umfassen

Auf jeden Fall ist die festgesetzte Zeit zum Lesen begrenzt. Und es wird nicht irgendwann mal gelesen. Zudem wird nur eine begrenzte Anzahl an Büchern bei dieser Form des Lesens geschafft.

Wer eine Lesechallenge macht, möchte auch unbedingt auf die eigenen Erfolge blicken, die auf unterschiedliche Weise festgehalten werden:

  • in einer Liste mit gelesenen Buchtiteln oder gelesenen Autoren die Leseergebnisse festhalten
  • mit Fotos werden die Bücherstapel dokumentiert oder die Buchcover bzw. Buchrücken visualisiert
  • es wird zum Ende der Frist das Ergebnis in den Sozialen Medien gepostet
  • ein Video wird über die Erfahrungen bei der Buchchallenge oder die gelesenen Werke gemacht
  • neuerdings sind auch Podcasts eine Möglichkeit über seine Leseherausforderung zu plaudern

Viele Leser, die eine Lesechallenge gemeistert haben und ihre Bücher einem breiten Publikum vorstellen wollen, sind im Internet auf der für sie passenden Plattform zu finden. Schaut gern selbst, was euch interessiert. Ich kann nur viel Freude für die eigene Inspiration zu einer Buchchallenge wünschen!