Buchmarketing – Wichtige Schritte Teil 2

Das Buchmarketing ist über die Testleser in die zweite Phase des Überarbeitens gegangen. Mit den kritischen Rückmeldungen der kleinen ersten Leserschaft hat der Autor seines Werkes eine dringende Aufgabe zu erledigen. Darunter fallen das Überarbeiten und Kürzen von Textstellen, an sprachlichen wie inhaltlichen Formulierungen zu feilen, einige Textpassagen zu Verhübschen oder weitere Recherchearbeiten zu betreiben, um bestimmte Aspekte besser zu beschreiben. Eigentlich ist die Liste nicht zu Ende. Vielleicht kann dabei auch der schon vorhandene Lektor oder die gewonnene Lektorin Hilfestellungen geben, damit der Text oder das Werk richtig gut werden.

In dieser Zeit sollte man bereits überlegen, ob man sich schon nach einem richtig guten Coverdesigner umsieht, damit zwei wichtige Bestandteile des Buches parallel nebeneinander in Arbeit sind. Als Autorin oder Autor ist man noch nah am Text und kann dem Coverdesigner seine Wünsche für das Titelbild mitteilen oder bei keiner konkreten Vorstellung inhaltliche Vorgaben besprechen. Der erfahrene Coverdesigner kann im Gegenzug das Cover besser auf die Zielgruppe abstimmen, den Geschmack der Leserschaft bildlich umsetzen oder das harmonische Zusammenspiel von Schrift und Bild auf den Punkt bringen.

Wer vor dem Suchen nach einem Coverdesigner an Marketing interessiert ist, der kann oder sollte alle möglichen wissenswerten Quellen nutzen, wie unter anderem Fachbücher und Internetartikel zum Buchmarketing oder allgemeinen Marketing lesen, Youtube-Kanäle zum Self-Publishing ansehen oder über Social Media mit kompetenten Marketingmenschen Kontakt aufzunehmen. Wer marketingtechnisch ein umfangreiches Hintergrundwissen besitzt, ist besser für die kommende Buchveröffentlichung und die damit verbundenen Marketingstrategien vorbereitet. Essentiell für die Veröffentlichung des eigenen Buches auf Plattformen für Self-Publisher ist hier äußerst gut gemachtes ein Cover, denn wir Menschen lieben visuelle Reize und Aha-Momente, dieunser Interesse für ein Buch wecken und uns nach mehr verlangen lassen.

Hat man das Glück über einen Lektor bzw. eine Lektorin mit Bezug zu einem Verlag zu verfügen, wird man über eine oder zwei Korrekturfahnen vor dem Druck sitzen, um letzte Fehler auszumerzen, die mit Sicherheit im Manuskript noch vorhanden sein werden. Und auch der verlagseigene Coverdesigner arbeitet im Idealfall eng mit Lektor und dem Autor zusammen, so dass ein Buchtitel mit Wow-Effekt entsteht.

Ist man als Autor bzw. Autorin davon überzeugt, selbst die Veröffentlichung in die Hand zu nehmen, gibt es mittlerweile zahlreiche gute Plattformen für das Self-Publishing, die man sich genau anzusehen hat. Denn je nachdem welches Genre das eigene Werk besetzt oder welche Zielgruppe angesprochen werden soll, ist ein Überblick, wo die potentiellen Leser zu finden sind bzw. wo mein Werk auf große Resonanz stoßen wird, von entscheidender Bedeutung für den Erfolg des späteren Buchverkaufs oder auch eine mögliche Aufnahme in ein Verlagssortiment. Die Suche nach einer passenden Plattform kann unter umständen viel Zeit in Anspruch nehmen. Blogs oder Tests können eine große Hilfe sein, um wichtige Infos in gebündelter Form zu finden. Gut zu wissen ist auch, dass einige Plattformen für Self-Publisher über eine Community verfügen, mit der man sich austauschen kann, oder einen Korrekturservice anbieten, der allerdings oft kostenpflichtig ist.

Die eigene Autorenseite, ein Account bei Facebook, Instagram oder Pinterest sowie Twitter usw. sind wichtige Marketingbausteine, um zukünftige Leser auf sich als Autor und auf das bald erscheinende Buch aufmerksam zu machen. Über das Bloggen oder Posten der Fortschritte zum eigenen Buchprojekt kann schon online eine interessierte Leserschaft gewonnen werden. Oder man nutzt diese Form der kleinen Veröffentlichungen im Vorfeld der eigentlichen Buchveröffentlichung, um Kritik, Meinungen bzw. gezieltes Feedback zu erhalten. Denn …

Mehr Details zum Buchmarketing gibt es für euch im nächsten Blogbeitrag!