Buchmarketing – Gut zu wissen! Teil 3

Inhalte bzw. Content zu Büchern haben im World Wide Web eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für Literaturfans und Leser, denn diese werden auch gern kommentiert. Feedback zu geposteten visuellen Infos oder Blogbeiträgen mit entsprechendem Bildmaterial vor einer Buchpublikation auf der eigenen Webseite oder über Social Media ist ein effizienter Indikator, um Stimmungen bzw. positive wie negative Eindrücke der zukünftigen Leser zum eigenen Buchprojekt auszuloten. Man kann auch Schätzungen zu möglichen Vorbestellungen erhalten oder sieht, wie intensiv schon darüber im Netz gesprochen wird. Hilfreich sind Verlinkungen und Buttons zum Klicken, Liken, Teilen und Weiterleiten. Je mehr man in regelmäßigen Abständen zum Anschauen und zum Nachlesen bietet, vor allem in visueller Form mit einer kurzen Nachricht bzw. einem kleinen Tweet, wird das Interesse aufrechterhalten.

Wer sich ein Netzwerk zu anderen Autoren und Buchbloggern aufbaut, kann sein Buchvorhaben bewerben lassen, wird kurz auf deren genutzten sozialen Medien erwähnt oder ist in der glücklichen Lage einen Gastbeitrag veröffentlichen zu dürfen. Wichtig ist hierbei, seine Anfragen persönlich zu stellen und mit konkreten Ideen für eine Zusammenarbeiten zu werben. Beispielsweise ergeben ein Telefonat bzw. ein Online-Meeting für ein erstes Kennenlernen die besseren Chancen, um gemeinsame Pläne voranzutreiben. Darüber lässt sich zudem ausloten, was zusammen für potentielle Leser realisierbar ist.

Über gemeinsame Ankündigungen lassen sich mehr Leser und Follower gewinnen. Kurze Videos auf TikTok, Pinterest oder Youtube, aber auch Podcasts, Audiodateien, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen, können auf zukünftige Leseproben, Gewinnspiele, Aktionen, Merchandise oder Livestreams hinweisen. Je mehr interessierte Nutzer einbezogen werden, mitfiebern dürfen und regelmäßig Infos von verschiedenen Seiten erhalten, werden diese auch zu potentiellen Käufern noch erscheinender Buchtitel.

Ein Kapitel oder eine längere Leseprobe zu veröffentlichen kann ein weiterer Schritt sein, um Nutzer zu binden. Darüber kann man auch schon die Gemeinde von Fanfictions auf sich aufmerksam machen, indem man diese aktiv in seinen Posts oder Tweets anspricht und fragt, ob nicht jemand eine andere Version oder Fortsetzung zu der eigenen Geschichte schreiben möchte. Ebenso kann Fankunst, das Interesse ankurbeln. So können gute Illustrationen von bekannten Künstlern außerdem neue Kontakte ermöglichen.

Wer kommerzieller agieren möchte, der kann Membership-Plattformen zu alternativen Einnahmequellen für Kreative nutzen. Regelmäßig und einige Tage eher Inhalte in einem anmeldepflichtigen Bereich zu veröffentlichen und dafür eine freiwillige Einnahme der Nutzer zu beziehen, führt zu ersten Einnahmen, die für spätere Werbung wiederverwendet werden können.

Des Weiteren gibt es diverse Crowdfunding-Anbieter, über die man für anstehende Buchpublikationen Geld sammeln kann. Ein Video, Fotos und eine ausführliche Beschreibung sind Grundpfeiler einer guten Anwerbung für Spender, um den Druck, das Buchmarketing oder andere Ausgaben im Vorfeld finanzieren zu können. Und je nach Art der ausgewählten Veröffentlichungsform und der noch notwendigen Buchwerbung kann Geld hilfreich sein. Vor allem …

Noch mehr Input zum Thema Buchmarketing gibt es im nächsten Blogbeitrag!